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Sieben Gemeinden feiern beim Wirtschaftsforum zehn Jahre Zusammenarbeit


Das Who-is-who der örtlichen Wirtschaft hat sich kürzlich in Sulzemoos getroffen. Die WestAllianz München, mit ihren sieben Mitgliedsgemeinden, lud zum jährlichen Wirtschaftsforum und feierte damit zehn Jahre Zusammenarbeit. 

 

Firmenvorstellungen, ein Redner zu einem wichtigen Thema, eine Podiumsrunde mit den Bürgermeistern und vor allem der Austausch zwischen den Besuchern, das war das Konzept des Abends, den Sophia Dreyer von München TV moderierte.

 

„Bilden sie aus!“, so lautete ein Aufruf des Verbandsvorsitzenden Johannes Kneidl während seiner Begrüßungsrede, in der er auf die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt einging. Der Fachkräftemangel hätte in Verwaltung und in der freien Wirtschaft dramatische Ausmaße angenommen. Kneidl stellte die Heimatgemeinde Sulzemoos vor und skizzierte mit seinem Motto „Wirtschaft und Politik, Hand in Hand“ den weiteren Verlauf des Abends.

 

Den Nerv der Zeit traf einer der Programmhöhepunkte. Hermann Krenn, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Dachau, beeindruckte die über 100 Gäste mit seinem Vortrag, passend zur aktuellen Wirtschaftslage. Krenn referierte eine kurzweilige Stunde lang zum Thema „Volkswirtschaftliche Veränderungen in der Langfristperspektive“. Dabei beleuchtete der Spitzenbanker neben den klassischen Finanzthemen auch Zahlen und Hintergründe zu aktuellen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, zu Inflation und Zinsentwicklung oder zu den Immobilienmärkten. Sein Fazit: „In jeder Krise liegt eine Chance, auch diese Krise bietet neue Chancen, nutzen wir sie!“

 

Die Bürgermeister Robert Axtner (Bergkirchen), Martin Schäfer (Gröbenzell), Stefan Kolbe (Karlsfeld), Hans Seidl (Maisach), Johann Heitmair (2. Bgm. Odelzhausen), Helmut Zech (Pfaffenhofen an der Glonn) und Johannes Kneidl (Sulzemoos) diskutierten anschließend gemeinsam mit der Verbands-Geschäftsleiterin Dagmar Hendorfer und Moderatorin Sophia Dreyer über die Arbeit der WestAllianz. „Das Filetstück zwischen den Metropolen München und Augsburg“, wie Bürgermeister Hans Seidl betonte. Dreyer fühlte der Gesprächsrunde mit vielerlei Fragen auf den Zahn. „Wie ist die WestAllianz finanziert? Wie haben die Gemeinden aus zwei Landkreisen überhaupt zusammengefunden? Was muss denn eine andere Gemeinde tun, um Mitglied zu werden?“ In der lebhaften Podiumsrunde gaben die Teilnehmer einen Einblick in die Zusammenarbeit und die Themen, die in sechs Arbeitsgruppen bearbeitet werden. „Eine Erfolgsgeschichte“, auch für Geschäftsleiterin Dagmar Hendorfer.

 

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